Endlich, nach langer Suche klappte es. Diesmal ist es ein Rüde. Anuk, 3 Jahre alt. Die Besitzer mussten ihn abgeben, da das Frauchen nun auch voll berufstätig ist. Das war noch ein junges Pärchen. Wir sind nun die 3ten Besitzer. Der arme Kerl. Er ist sehr gut erzogen. Leider aber auch sehr ängstlich. Keine Ahnung warum. Ich weiss ja nicht, was er alles erlebt hat.
Hier nun ein Foto.
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bunte Wollmaus
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Anuk ist ein lieber Kerl. Die Angst vor uns ist weg. Draussen ist er auch weniger ängstlich.
Leider zieht er sehr an der Leine. Da steckt Kraft dahinter. Vor allen Dingen wenn da eine Katze ist. Wie kann man das nur wegbekommen? Tina und Casandra, ihr habt auch grosse Hunde. Ziehen die bei euch auch so??
Also viel Geduld und spucken hilft da.... romeo war am Anfang auch so.... Ich würde dir von einem Geschirr abraten da sie da schön ihre ganze Kraft rein legen können... Allerdings ist er sehr ängstlich da musst du noch eins haben...
Romeo hat eine Kette... klappt prima.... Ansonsten hilft ein Ruck an der Leine meist ganz gut... Also nicht so das der Hund durch die gegen fliegt... Sondern ein kurzer energischer Ruck und dann zu sich locken... Wenn der Hund nicht ganz doof ist schnallt er das schnell .... und was auch hilft unterwegs immer wieder ansprechen und zu sich rufen sobald du merkst die Leine geht auf Zug...
Danke Julia. Stimmt, was du schreibst. Gerd hat ein ganz tolles Buch bestellt. Auch darin steht. Geschirr ist nicht gut. Der Hund bekommt beim gehen einen Druck am Brustkorb. Das annimiert zum ziehen. Dann noch ein Huskymischling. Da muss die "Post" abgehen. Man soll es mit Halsband machen. Das haben wir ja. Kannte er vorher nicht. Zur Sicherheit hatte ich zusätzlich das Geschirr mit Griff. Da konnte man beherzt zugreifen bei Fluchtversuche, oder run auf Katze.
Einmal war ich morgens mit ihm unterwegs. Er sah eine Katze (war im Gebüsch), die weglief. Sekunden schnell mit aller Gewalt hinterher. Hat mich fast umgehauen. Mit Mühe konnte ich ihn halten. Mein Herz raste. Ich mit ihm sofort nach Hause. Ihn sofort auf seinen Platz geschickt. Ich hatte Tränen in den Augen. Mit weinerlicher Stimme ich zu ihm. So geht das nicht mit uns. Er schaute genau so ängstlich wie zu Anfang. Er ahnte schon was. Auch Gerd hatte einige unschöne Erlebnisse. Wir kamen zum Ergebnis. Geht nicht mehr. Es ist einfach zu gefährlich für uns. Aber auch gefährlich für ihn. Wir leben hier an Strassen, wo auch Autos fahren. Er rennt über die Strasse, nicht auszudenken, was da auch für viele Beteiligte passieren kann. DAS Benehmen ausserhalb der Wohnung wurde uns nicht gesagt. Also frühere Besitzer angerufen. Hatten die doch den Kaufvertrag gemacht, innerhalb eines Jahres kann man das Tier zurückgeben. Man, was sind das für Leute. Wussten sie doch, das wir ein älteres Ehepaar sind. Dann noch der Vertrag, ausgedruckt aus dem Internet. SCHWEIZER Kaufvertrag. Meine Schuld, hab das zu spät gesehen.
Auf jeden Fall, sie nehmen Anuk nicht zurück. Kam mir auch komisch vor, das die keinen Kaufvertrag haben. Beim mehrmaligem nachfragen, kann man ja abfotografieren, haben sie nicht gemacht. Irgendwie war ich in dieser Lage selber irgendwie Malle.
Soll Husky-Labrador Mischling sein. Ist ein Husky 3farbig? Ich tippe auf Husky-Colli. Colli, wegen der 3 Farben. Auch gibt es Collis, mit blauen Augen. Aber, da ist die Rute. Ist eher Husky mit drin. Sehr Massiv. Nicht so wie zum Beispiel beim Colli. Oder Schäferhund. Auch sind dann die Beine und Pfoten zu dünn. Daher eher Colli mit drin. Kein Labrador.
Er ist nicht kastriert. Zur Zeit sind ja auch hier viele Hündinnen. Kleine. Werden auch gezüchtet. Klein, fein, ohne Genehmigung des Vermieters zu halten. Geht auf jeden Fall so die Runde hier. Katzengrösse, kann der Vermieter nicht verbieten.
Ende vom Lied. Ins Tierheim????? Nein. Anuk kann nichts dafür, das er so ist, wie er ist draussen. Boah, wo ist mein Motto: "Niemals aufgeben?" Jeden Tag nun in ein ruhiges Gebiet. Geübt bei Fuss........muss klappen. Man merkt aber, das er verdutzt ist, das man sich so um ihn kümmert. Nichts mehr mit, bin alleine für mich.
Auch muss einer Katze mal gesagt werden, soll nicht mit Buckel frech auf Hunde losgehen. Auch das hat Anuk erleben dürfen. Nur hat sie wohl nicht damit gerechnet, das Anuk meinte, ätsch ich kriege dich. Weg war sie......
Ist ein lieber guter Hund. Nichts, aber auch nichts böses gegen Menschen im Sinn. Na Anuk????? Niemals aufgeben????
Halte durch ... Es wird sich lohnen .... Romeo war ein sehr sehr schwerer Hund .... und ich wollte nach 4 Tagen hinwerfen....Aberer ist noch da hat einige Macken aber wir haben uns drauf eingestellt und jeden Tag harte Arbeit....
Und das mit den Katzen kenne ich meiner macht das auch.... Allerdings haben wir uns nun geeinigt das er nicht mehr drauf los rast an der Leine.... Ich Weiss klingt doof aber mehr als Geduld und viel Training bleibt euch nicht.... evtl. Holt ihr euch ein easy Walk.... Das sind so Bänder die kommen unter die Achseln und wenn er zieht wirds da unangenehm für ihn... Oder ein würge Halsband.... Die haben auch ein guten Effekt...
Ha, da kann ich dir leider keinen Tip geben. Wenn Paul eine Katze sieht hoffe immer das ich sie eher sehe... sonst hab ich verloren.... Meine gelenke sag ich nur ! 38 Kilo ziehen dann an der Leine.. Paul ist ein Terrier und hat einen guten Jagdtrieb.... und er mag die Katzen für sein Leben !!!!! Nur die Mietzen wissen das nicht....
Ohje also als erstes sage ich dir suche dir einen Hundetrainer. Und dann ist viel üben und Training und Geduld angesagt. Das easy walk wie Julia sagte hatte Coopi auch braucht er nicht mehr. Wenn ihr so raus geht sobald er zieht stehen bleiben die Richtung wechseln. Das unterbricht sein Fixieren. Geduld ist alles und Training. Würgeband da halte ich nicht viel von. Nur die wo man das zuziehen regulieren kann. Wie gesagt das Easywalk ist super. Das kneift unter den Achseln wenn er zieht.
Aufgeben nein der arme Kerl. Habt Geduld er wird es euch danken. Und wenn er bis jetzt keine Erziehung genossen hat ist das für ihn ja auch erst mal ungewohnt. Ihr müsst zu einander finden, eine Bindung auf bauen. Und Leckerlies helfen oft auch also wenn er nicht zieht loben und Leckerlie rein.
Und wie gesagt Hundeschule oder Trainer weil ein Buch ja gibt Tipps aber die richtig um setzten ist schwer man kann da auch viel kaputt machen. Ein Trainer sagt was da falsch läuft!!
Wir wissen nun was Anuk hat. Er ist ein Angsthund. Scheint kaum Menschen gekannt zu haben. Auch war er bestimmt nicht lange im zweitem Zuhause (in der Siedlung).
Er ist nicht nur so ängstlich gegen uns gewesen, er ist es auch draussen. Immer zur Flucht bereit. Hat sich aber schon gebessert. Das nach 3 Wochen, ist schon eine tolle Leistung von Anuk.
Das erste Zuhause von Anuk, man kennt es nicht. Vielleicht nur Haus mit Garten, und sonst nichts erlebt?